Er hat ja viel vor. Möge er viel Erfolg haben.
Yukon Quest 2024
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Na hoppla, das hört sich ja gut an 👍 Sollte das YQ doch noch mal zu neuem Leben erweckt werden? Da drücken wir mal die Daumen, dass er sich da durchsetzen kann und gute Alternativen entwickelt werden.
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Ragnar, du fragst : "was haltet ihr davon ? Ganz klar - die Finger hält man am besten davon.
Das Beste an den Gedanken des Herrn Smith ist sein Bekenntnis, an einem 1000 Meilen Rennen festzuhalten ! Das war's dann aber auch!
Bei uns regieren zur Zeit die "Narren" die Region. Ich hätte nicht gedacht, daß auch in Whitehorse Fasching ist.
YELLOKNIFE Da geht einem doch das yellow Knife in der Tasche auf
Yellowknife liegt am A.... der Welt am Ende einer endlosen Sackgasse, hätte dann ja sogar ein bisschen was von Dawson 😁. Aber wenn man sich die Strecke mal auf Maps anschaut, dann fragt man sich schon, wie das mit der Logistik gehen soll ?
Erst mal geht es über Watson Lake heftig bis Fort Nelson nach Südosten, um dann nach Norden abzubiegen und ab Fort Providence einen riesigen Bogen um den gr. Sklavensee nach Yellowknife zu machen.
Will man die Rennstrecke nicht möglichst straßennah mit ihren Bögen verlegen, wird es sicher schwer, einen möglichen "Inlandtrail" mit entsprechenden CP's in akzeptablen Abständen zu finden.
Da kämen dann wohl nur so suboptimale Orte wie Ross River, Frances Lake und Tuchita an der Straße 4 in Frage. Es blieben aber immer noch riesige Wildnisstrecken übrig. Wie also soll für die Musher/innen eine vernünftige Infrastruktur geschaffen werden ?
Das ganze würde so oder so für alle Beteiligten sehr aufwändig & teuer werden. Wer kann/will sich so etwas neben einem auch schon teuren ID leisten ?
Auserdem würde es bei großen, unzugänglichen Wildnisstrecken für Touristen wenig interessant sein, dem Rennen beizuwohnen. Das alte YQ lebte ja geradezu davon, daß man bis auf Eagle an alle CP's relativ leicht mit Pkw's gelangen konnte. Inklusive des Abenteuers "Alaska Highway" ! Das hatte eben was ganz Besonderes !
Visionen treiben zwar die Geschichte manchmal positiv voran, aber bei den Visionen des Herrn Smith halte ich es mit Altbundeskanzler H. Schmidt. Der sagte mal : "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen !" 😁
Die beiden Seiten sollen endlich aus ihren Schmollecken rauskommen, die Sandkasten-Raufereien einstellen und schnellstmöglich das YQ auf seinem angestammten Trail neu etablieren !
Mush on Swabian Snowdog
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@die anderen hier
Hey, der B. Smith gefällt mir - der hat aber gute Ideen!!!! Sowas hat der YQ gebraucht. Nachdem N. Haltrich das Quest-Büro verlassen hat, ging es immer mehr bergab. Da waren zwar liebe und freundliche Menschen im Büro, die hingen aber nicht mehr so mit dem Herzen am Quest wie Nat. Sie war es auch, die zum großen Teil daran beteiligt war, dass ich YQ-begeistert wurde.
Es wäre schön, wenn Smith AK und den Yukon wieder zusammenbringen könnte und auch ein Rennen nach Yellowknife wäre eine tolle Sache. Auch, dass der die Jung-Musher für die Rennen begeistern will. Hoffentlich bleibt der Mann weiter so einfallsreich und auch erfolgreich. Ich jedenfalls drücke ihm die Daumen.
Mush on to Yellowknife
Bootie
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- Official Post
Da geht einem doch das yellow Knife in der Tasche auf
Ich bin mir nicht sicher, ob dass vielleicht eine Art "Druckmittel" sein könnte um alle wieder an einen Tisch zu bekommen - für ein Yukon Quest in Alaska und Kanada. Ich halte die Strecke (nach Yellowknife) wie du für völlig unrealistisch. Mal ganz abgesehen davon, dass der Name Yukon Quest dann dafür wieder vergewaltigt werden würde. Das einzig Gute an der Meldung ist, dass vielleicht etwas Bewegung in die Diskussion ums Quest kommen könnte.
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Hi Bootie,
du schreibst "@die anderen hier", ich fühle mich also angesprochen.
Ich stimme dir voll und ganz zu, was die Offenheit von Herrn Smith anbetrifft, sich mit Alaska wieder an einen Tisch zu setzen.
Das wäre toll !
Ob ein Rennen nach Yellowknife so toll wäre, wage ich (s.o.) sehr zu bezweifeln.
Schau bitte mal in Google Maps oder einen guten Atlas.
Beste Grüße Swabian Snowdog
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- Official Post
Also es gibt das Canadian Championship Dog Derby
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Also es gibt das Canadian Championship Dog Derby
Jau, vor 3 Jahren ! Und die Teilnahme war mit 8 Mushern überwältigend gut. 😉
Gruß Swabian Snowdog
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Ich bin mir nicht sicher, ob dass vielleicht eine Art "Druckmittel" sein könnte um alle wieder an einen Tisch zu bekommen - für ein Yukon Quest in Alaska und Kanada. Ich halte die Strecke (nach Yellowknife) wie du für völlig unrealistisch. Mal ganz abgesehen davon, dass der Name Yukon Quest dann dafür wieder vergewaltigt werden würde. Das einzig Gute an der Meldung ist, dass vielleicht etwas Bewegung in die Diskussion ums Quest kommen könnte.
Könnte auch sein... Lassen wir uns überraschen.
Hey, klar weiß ich, das Yellowknife am A...h der Welt liegt. Aber vielleicht hat der Mann ja irgendeine Idee, als er das vorgeschlagen hat. Lass ihn doch erst mal machen. Vielleicht überrascht er uns.
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Dave Olesen, Yellowknife
Einer der bekanntesten Renn-Musher und profiliertesten Hundeschlitentouren-Anbieter in der Region Yelloknife ist Dave Olesen.
Ein guter Bekannter von uns hat mit seinen 2 Söhnen eine wirklich harte, aber faszinierende Sleddogtour mit ihm gemacht.
Von 1986 bis 1996 nahm Dave ununterbrochen am ID teil. Beim ersten Rennen 1986 wurde er gleich der ROTY. Auch eine seiner Töchter trat schon beim ID-junior an.
Dave hat mindestens 4 Bücher geschrieben. Besonders lesenswert sind die Bücher "Kinds of winter" & " Cold Nights : Fast Trails : Reflections of a Modern Dog Musher".
Dave Olesen lebt mit Frau Kristen und seiner Familie weit ausserhalb von Yellowknife auf der Hoarfrost River Homestead.
Der Standort Hoarfrost River, liegt 260 km nordöstlich von Yellowknife. Seit 1987 leben die Olesens das ganze Jahr über hier, haben ihre Familie großgezogen und ihr Unternehmen Hoarfrost River Huskies gegründet. Sie betreiben einen großen Zwinger mit Schlittenhunden und betreiben einen kommerziellen Flugdienst mit zwei kleinen Buschflugzeugen auf Schwimmern und Skiern.
Das Hoarfrost River Homestead ist perfekt gelegen für vielfältige Outdoorerlebnisse und Forschungsarbeiten. Es erstreckt sich über mehrere aquatische und terrestrische Ökosysteme. Die McLeod Bay des Great Slave Lake liegt direkt vor der Tür und die Taiga-Tundra-Übergangszone liegt direkt im Norden. Ein weiterer Aspekt, der jetzt buchstäblich vor der Haustür liegt, ist die Brandökologie. Im Juli 2014 zerstörte ein vom Wind verursachter Flächenbrand das Haus der Familie Olesen sowie ihre Gästehütte und einige andere Nebengebäude. Das Gehöft liegt jetzt inmitten eines weiten Streifens verbrannten Taiga-Waldes, dessen verschiedene Phasen des Nachwachsens noch viele Jahrzehnte dauern werden. Nach dem Brand und seiner Verwüstung haben Dave und Kristen über ihre Optionen nachgedacht und beschlossen, zu bleiben, wieder aufzubauen und sich in der Zwischenzeit darauf zu konzentrieren, die Erholung des Landes zu beobachten und zu erleben.
Obwohl das Hoarfrost-Gehöft erst vor relativ kurzer Zeit als „Forschungsstandort“ ausgewiesen wurde, diente es in den letzten 30 Jahren als Basislager für verschiedene Forscher in unterschiedlichen Bereichen, darunter Vegetationsstudien, Geologie, Seismologie, Seesedimente und Wildtierbiologie. Die Kombination aus Buschflugzeugen, lokaler Feldexpertise und einer im Voraus eingerichteten, ganzjährigen Einsatzbasis, komplett mit Wohnräumen und Kommunikation, war für Dutzende von Wissenschaftlern aus Laurier und anderen Institutionen ein logistischer Vorteil.
Auf dem Gehöft fanden auch Schulungen statt, darunter Erste-Hilfe-Kurse in der Wildnis und Überleben im Hinterland. Jeden Winter vermitteln die Olesens und ihre Hundeteams Gruppen abenteuerlustiger Touristen und Studenten Outdoor-Fähigkeiten bei kaltem Wetter.
Das Hoarfrost River Homestead bietet eine freundliche Heimatbasis im Herzen eines abgelegenen und vielfältigen Ökosystems. Zu diesem Standort gehören jahrzehntelange Ortskenntnisse, zwei vor Ort stationierte Buschflugzeuge sowie die Gewässer eines unberührten Flusses und der entlegensten Teile des Great Slave Lake.
Wir können hoffen, dass die im letzten Jahr in der Yellowknife-Region wütenden Buschbrände die Familie Olesen nicht erneut um ihr Heim gebracht haben.
Swabian Snowdog
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- Official Post
Ist er nicht auch das Yukon Quest gefahren?
Ist Alex Olesen längere Zeit Renn-Manager des YQs sein Sohn? -
# Ist er nicht auch das Yukon Quest gefahren?
Ist Alex Olesen längere Zeit Renn-Manager des YQs sein Sohn?# Ja, das war mindestens 1998. Dort hinterließ er auch anläßlich der Verleihung eines Awards einen bemerkenswerten Kommentar.
"Die Yukon Quest Philosophie wird in der unten aufgefuehrten Rede des Mushers David Olesen von 1998 reflektiert:
Ich nehme diesen Preis an im Namen aller Musher, die noch auf dem Weg sind, mitten in der Nacht, weit entfernt von einem Checkpoint, auf ihren Haenden und Knien ihre Hunde umsorgend. Niemand spricht, niemand schlaeft und niemand isst. Sie bewegen sich an der Reihe ihrer Hunde auf und ab und behandeln deren Schmerzen und Qualen.
Dave Olesen
Great Slave Lake, Kanada
Tierarzt-Preis 1998, Yukon QuestLeider lernte ich ihn nnie persönlich kennen, unsere Bekannten waren aber begeistert von der Tour, Gastfreundschaft & Fachwissen !
Swabian Snowdog
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