Die ersten Teams sind auf dem Weg von McGrath nach Galena.
Der aktuelle Stand:
Platz 1: Team #14 Casey Boylan / Bryan Leslie
Platz 2: Team #6 Bradley Kishbaugh / Mike Morgan
Platz 3: Team #9 Chris Barber / Troy Conlon
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Die ersten Teams sind auf dem Weg von McGrath nach Galena.
Der aktuelle Stand:
Platz 1: Team #14 Casey Boylan / Bryan Leslie
Platz 2: Team #6 Bradley Kishbaugh / Mike Morgan
Platz 3: Team #9 Chris Barber / Troy Conlon
News: Team 49 Todd Pallin / Klinton VanWingerden haben eben in Tatina - North, gescratched. Wie vermutet sind beide mit ihren Schlitten untergegangen und haben diese nicht mehr zum Laufen bringen koennen.
Wetterupdate: In McGrath gab es uebernacht 8 cm Neuschnee, das kann erstmal ganz gut sein und die Strecke nach Galena, ueber Ophir und Poorman schneller machen. In der Gegend gab es dieses Jahr weniger Schnee, ganz im Gegensatz zum Sueden Alaskas.
News: Team 49 Todd Pallin / Klinton VanWingerden haben eben in Tatina - North, gescratched. Wie vermutet sind beide mit ihren Schlitten untergegangen und haben diese nicht mehr zum Laufen bringen koennen.
WoW ! Da bleiben selbst die größten Favoriten nicht vor solchen Mißgeschicken verschont.
Iron Dog - Ein wirklich hartes und unberechenbares Rennen !
Swabian Snowdog
Die meisten Teams sind jetzt in Unalakleet angekommen. Team #7 Aklestad / Olstad haben sich auf dem Yukon und dem Portage Trail, zwischen Kaltag und Unalakleet auf Platz 6 vorarbeiten koennen. Da die beiden viel in der Gegend trainieren und sich dort hervorragend auskennen, gehe ich davon aus, das sie ihre Position bis Kotzebue weiter verbessern werden.
Noch eine Info bezueglich des Trail: der Trail beim IronDog ist optional. Es ist nur vorgeschrieben in den Checkpunkten einzuchecken. Auf welchem Weg man dort hinkommt bleibt den Racern selbst ueberlassen.
Noch eine Info bezueglich des Trail: der Trail beim IronDog ist optional. Es ist nur vorgeschrieben in den Checkpunkten einzuchecken. Auf welchem Weg man dort hinkommt bleibt den Racern selbst ueberlassen.
Eine interessante Renn-Art !
Habe ich aus den bisherigen Ausführungen und den generellen Umständen bereits vermutet.
Wer will auch ein so langes Rennen mit verbindlichen Trailmarkern versehen ?
Die Routen der einzelnen Teilnehmenden dürfte ja per Tracker abrufbar sein. Gibt es da große Abweichungen ?
Gruß Swabian Snowdog
Auf welchem Weg man dort hinkommt bleibt den Racern selbst ueberlassen.
Ok, das wusste ich auch nicht, naja die sollten sich ja auch nicht ins Gehege kommen.
Hallo Carsten,
vielen Dank für die guten Infos und Berichte.
Frage ist Aklestad nicht der Stiefsohn von Peter Kamper.
Ich meine mich zu erinnern das er letztes Jahr zum ersten Mal das Rennen gewonnen hat. Oder irre ich mich...........................
Gruß Husky_Heinz
Frage ist Aklestad nicht der Stiefsohn von Peter Kamper.
Ich meine mich zu erinnern das er letztes Jahr zum ersten Mal das Rennen gewonnen hat. Oder irre ich mich...........................
Gruß Husky_Heinz
Hallo! Nein, das ist nicht der Stiefsohn von Peter. Der heißt Kyle Malamute, will das Rennen aber nach eigenen Angaben nicht mehr fahren.
Tyler Aklestad und Nick Olstad haben das letzte Jahr gewonnen.
Hallo! Nein, das ist nicht der Stiefsohn von Peter. Der heißt Kyle Malamute, will das Rennen aber nach eigenen Angaben nicht mehr fahren.
Aber er hat letztes Jahr das Wahnsinnsbootrennen mit diesen flachen Flundern den Yukon runter & wieder rauf gewonnen !
Swabian Snowdog
Absolut, das „Yukon 800“ Bootsrennen hat Kyle gewonnen!
Oh, dann habe ich das verwechselst.
Danke Euch für die Info.
Gruß Husky_Heinz
So schnell kann sich alles aendern. Die Teams sind jetzt zwischen Buckland, Selawik und Kotzebue. Dort blaest es grade gewaltig. Ein sogenannter Ground Blizzard bei dem die Schneekristalle in Bodennaehe (2-30m) vom Wind getrieben werden. Einige Teams haben sich bei der schlechten Sicht verfahren.
Die Favoriten Aklestad und Olstad haben in Kotzebue gescratched, nachdem Tyler Aklestad in der Naehe von Buckland in ein paar Stahltonnen gefahren ist, welche er wegen der schlechten Sicht (Whiteout) nicht rechtzeitig sah.
Alle Pro Teams sind jetzt in Nome angekommen und nutzen die Zeit um an ihren Schlitten zu schrauben. Nachdem sogenannten Schrauber-Tag ist heute Abend das Halbzeit Banquet im Convention Center in Nome.
Morgen frueh, Donnerstag 8 Uhr ist dann der Re-start fuer den zweiten Teil des Rennens, die Rueckfahrt nach Big Lake, sofern das Wetter mitspielt.
Mittlerweile haben 5 Teams aufgegeben, fast alle wegen technischer Probleme.
Im Moment liegen die Alaskaner vom Team #39 Cody Barber & Chris Latham mit 21 Minuten vor den Zweitplatzierten, Team #14 Casey Boylan & Brian Leslie. Auf Platz 3 ist Team#9 Evan Barber & Troy Conlon
Interessant zu sehen, das die Barber Brueder auf Platz 1 und Platz 2 stehen.
Das Ambassador Team hat gestern die letzten 100 Meilen nach Nome unter extrem schlechten Sichtbedingungen zurueck gelegt. Laut Dee Dee Jonrowe war die Sicht im Whiteout extrem eingeschraenkt.
Hier ist ein Foto, das ich 2020, 40 Meilen vor Nome im Whiteout gemacht habe. Man verliert konplett das Gefuehl fuer Entfernung und Tiefe. Das Problem in manchen Gegenden, besonders auch im Bereich Nome, ist der Metallschrott den viele ehemalige Goldminen in der Tundra haben liegen lassen. In einem festgefrorenen Stahlkabel haengenzubleiben, das man nicht gesehen hat, oder wie Tyler Aklestad in Buckland passiert, in eine 80 jahre alte Tonne zu fahren, kann schlimme Folgen haben.
Campen oder Weiterfahren ist hier definitiv die Frage.
PS. Wegen des Wetters wurde am naechsten Tag das Nome-Golovin Motorschlittenrennen abgesagt.
Wow. Wie wir sehen, sehen wir nichts.
Habe auf FB ein kurzes Video von DeeDee gesehen - sie konnte sich kaum auf den Beinen halten und ihre Frisur sah so gar nicht nach 3 Wetter Taft aus..
Also wirklich extreme Bedingungen schon für Fußgänger- Kann mir gar nicht ausmalen unter solchen Bedingungen noch auf einem Motorschlitten zu sitzen.
Wow. Wie wir sehen, sehen wir nichts.
Habe auf FB ein kurzes Video von DeeDee gesehen - sie konnte sich kaum auf den Beinen halten und ihre Frisur sah so gar nicht nach 3 Wetter Taft aus..
Also wirklich extreme Bedingungen schon für Fußgänger- Kann mir gar nicht ausmalen unter solchen Bedingungen noch auf einem Motorschlitten zu sitzen.
Haha, da hast Du voellig recht! Normalerweise lege ich mich bei solchem Wetter erstmal neben den Schlitten und warte bis es dunkel ist. Im Scheinwerferlicht kann man dann besser sehen und wieder Konturen erkennen.
Die ersten Teams in Ruby! 782 Kilometer von Nome!
Team #10, Chris Olds & Ryan Sottosanti sind eben als erste in Ruby angekommen. Dicht gefolgt von Team #6, Bradley Kishbaugh & Mike Morgan. Team #14, Casey Boylan & Bryan Leslie sind kurz dahinter in den Checkpunkt gefahren. Alle 3 Teams nehmen hier ihr 14 Stunden Layover.
486 Meilen / 782 Kilometer an einem Stueck von Nome nach Ruby, was fuer eine Leistung!!! Die Bedingungen an der Kueste und auf dem Yukon haben sich heute deutlich verbessert, gute Sichten und angenehme minus 7 C. Da laesst sich diese Entfernung (wie die Strecke Hamburg - Muenchen) doch gut fahren, im Freien sitzend, ueber unbefestigten Untergrund, entlang enger Trails, mit Baeumen rechts und links, ueber die Norton Bay mit Eisrissen und dem Yukon mit offenen Wasserloechern.
Da die 3 fuehrenden Teams so zeitnah sind, duerfte es auf dem naechsten Abschnitt richtig spanned werden. Auf der Strecke nach McGrath ist mit Ueberraschungen zu rechnen, ob es der Elch auf dem Trail ist oder ein offener Bach.
Was in der Szene jetzt schon fuer Diskussionen sorgt, ist das alle 3 Teams auf Polaris Motorschlitten unterwegs sind! Die Skidoo Gemeinde is not amused
Eine Gefahr fuer die Racer sind Eisrisse (Ice Rifts)
Auf der Norton Bay, bilden sich jeden Winter mehrere Eisrisse. Durch die Druckunterschiede im Eis, hervorgerufen unter anderem durch die Gezeiten, bilden sich kilometerlange Eisrisse, die mehrere Meter breit sein koennen.
Eine echte Gefahr fuer Motorschliten sowie Dogteams. Wie auf dem ersten Foto zu sehen, kann man so einen Eisriss nicht unbeding gleich als solchen erkennen. Nicht auszudenken, wenn man dort im falschen Winkel und mit hoher Geschwindigkeit reinfaehrt .
Grade bei monotonen Szenerie ist es wichtig aufmerksam zu bleiben und vorauschauend zu fahren.
Fotos © Carsten Thies
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