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  3. Peter_Kamper

Posts by Peter_Kamper

  • Trump-Administration verkauft öffentliches Land auch in Alaska

    • Peter_Kamper
    • July 4, 2025 at 2:19 AM

    Die White Mountains und Beaver Creek sind ein traumhaft schoenes Gebiet in dem ich wahre Wildnis-Kanutouren seit ueber 26 Jahren ausgeruestet habe. Ich befuhr den Fluss zum ersten Mal vor 35 Jahren.
    Ein Teil wahrer Wildnis wird verloren gehen.
    Ich kann nur froh sein, dass ich das Land so erleben durfte wie es einst war und alt genug bin um dessen Zerstoerung durch Menschenhand nicht mehr wirklich zuschauen zu muessen.
    Trotzdem bin ich traurig...
    -
    Das Foto zeigt meine Frau Kelly vor 22 Jahren mit dem letztem und eigendlich unspektulaerstem Teil der White Mountains im Hintergrund beim Kanu waehrend meine Kinder und ich im Wald Holz gesammelt haben....

  • Reise zu Trumps Alaska/USA ?

    • Peter_Kamper
    • July 4, 2025 at 1:58 AM

    Ich setze dies hier nochmal ein:
    ---------
    Die USA ist sicherlich nicht mehr das Land wohin ich vor 46 Jahren eingewandert bin.
    Allerdings ist vieles hier in diesem Thread geschriebene in Hinsicht auf einen Besuch in der USA eher uninformierte Hetzerei.
    Der Deutsche, der mit einer Greencard in Haft ging, hatte einen Termin vor Gericht, weil ihn die Polizei Jahre vorher mit Marihuana erwischte. Der Mann hatte eine ‘kriminelle Tat’ begangen aber erschien nie zu seinem Gerichtstermin. Er wurde also gesucht.
    Natürlich wird man dann inhaftiert wenn man gefunden wird… oder als jemand mit einer ‘Greencard’… ausgewiesen.
    Natuerlich wird man ohne ein Rueckflug-Ticket befragt was man in der USA machen will.
    Dies war aber vor 40 Jahren auch schon so. In dieser Hinsicht gibt es keinerlei neue Gesetzesänderungen.

    Die Idee, dass man auf Grund der von Beate und anderen als Link eingesetzen Geschichten nun nicht mehr weiss, ob man mit einem gültigem ESTA Visum als EuroTourist in der USA plötzlich am Flughafen sofort ins Gefängnis geschleppt oder wieder ausgewiesen wird, ist eine eher absurde Idee.
    (Nichts gegen dich, Beate. Ich habe mir damals auch zuerst gedacht: WTF… bis ich den kriminellen Hintergrund der Herren gesehen habe mit denen er wie gesagt auch schon vor 40 Jahren verhaftet und dann ausgewiesen worden wäre.)
    Vieles in den Medien ist also Effekthascherei und war rechtlich schon immer so.

    Alle Teams die dieses Jahr mit gültigen ESTA Visas (siehe hier):
    Official ESTA Application Website, U.S. Customs and Border Protection
    zu uns nach Alaska kamen, wurden an Flughäfen in Denver, Seattle oder Anchorage höflich behandelt und durften wie auch früher immer problemlos einreisen.
    Manche haben Salami geschmuggelt, andere haben sich an die Regeln gehalten.
    Das Ergebnis zwischen Schmugglern und ehrlichen Kanuten war also das selbe… Ich habe sie alle guter Dinge am Flughafen in Fairbanks müde aber gut gelaunt abgeholt. (Bitte trotzdem kein Fleisch mitbringen !!!)
    In Hinsicht auf eine normale Einreise als ‘Tourist’ hat sich in der USA also wie gesagt absolut nichts geändert.
    Nur die Medienberichte werden immer wilder und bauschen Dinge auf, die mit der legalen Wahrheit in Hinsicht auf eine Einreise und den Aufenthalt von Touristen in der USA absolut rein garnichts zu tuen haben.
    In die Politik der USA will ich mich mit meiner ‘Greencard’ hier auf dem Internet nicht einmischen.
    Trotzdem musste das oben Geschriebene mal gesagt werden.

    Happy Trails,

    Peter

  • Ohne Kommentar (nur noch Verwunderung)

    • Peter_Kamper
    • July 4, 2025 at 1:22 AM

    Die USA ist sicherlich nicht mehr das Land wohin ich vor 46 Jahren eingewandert bin.
    Allerdings ist vieles hier in diesem Thread geschriebene in Hinsicht auf einen Besuch in der USA eher uninformierte Hetzerei.
    Der Deutsche, der in Haft ging, hatte einen Termin vor Gericht, weil ihn die Polizei Jahre vorher mit Marihuana erwischte. Der Mann hatte eine ‘kriminelle Tat’ begangen aber erschien nie zu seinem Gerichtstermin. Er wurde also gesucht.
    Natürlich wird man dann inhaftiert wenn man gefunden wird… oder als jemand mit einer ‘Greencard’… ausgewiesen.
    Dies war aber vor 40 Jahren auch schon so. In dieser Hinsicht gibt es keinerlei neue Gesetzesänderungen.
    Die Idee, dass man auf Grund der von Beate als Link eingesetzen Geschichte nun nicht mehr weiss, ob man mit einem gültigem ESTA Visum als EuroTourist in der USA plötzlich am Flughafen sofort ins Gefängnis geschleppt oder wieder ausgewiesen wird, ist eine eher absurde Idee.
    (Nichts gegen dich, Beate. Ich habe mir damals auch zuerst gedacht: WTF… bis ich den kriminellen Hintergrund der Herren gesehen habe mit denen er wie gesagt auch schon vor 40 Jahren verhaftet und dann ausgewiesen worden wäre.)
    Vieles in den Medien ist also Effekthascherei.
    Alle Teams die dieses Jahr mit gültigen ESTA Visas (siehe hier):
    Official ESTA Application Website, U.S. Customs and Border Protection
    zu mir kamen, wurden am Flughäfen in Denver, Seattle oder Anchorage höflich behandelt und durften wie auch früher immer problemlos einreisen.
    Manche haben Salami geschmuggelt, andere haben sich an die Regeln gehalten.
    Das Ergebnis zwischen Schmugglern und ehrlichen Kanute war also das selbe… Ich habe sie alle guter Dinge am Flughafen in Fairbanks müde aber gut gelaunt abgeholt. (Bitte trotzdem kein Fleisch mitbringen !!!)

    In Hinsicht auf eine normale Einreise als ‘Tourist’ hat sich in der USA also wie gesagt absolut nichts geändert.
    Nur die Medienberichte werden immer wilder und bauschen Dinge auf, die mit der legalen Wahrheit in Hinsicht auf die Einreise und den Aufenthalt von Touristen absolut rein nichts zu tuen haben.
    In die Politik der USA will ich mich mit meiner ‘Greencard’ hier auf dem Internet nicht einmischen.
    Trotzdem musste das oben Geschriebene mal gesagt werden.

    Happy Trails,
    Peter

  • Euer Feedback zu 3 Wochen Alaska im August/September 2026

    • Peter_Kamper
    • June 24, 2025 at 7:06 PM

    Naja, Elchfamilien kann man auch wo anders sehen, aber du hast schon Recht. Meinen Erfahrungen nach kann man Nordlichter in Fairbanks bei klarem Himmel (guck auf's Wetter): https://www.weather.gov/afc/?story=2 erst ab dem 25. August sehen. Ist eine Art Faustregel.
    Chena Hotsprings ist natuerlich nett. Die Preise allerdings nicht so sehr:

    Chena Hot Springs Resort | Alaskan Comfort and Adventure
    Chena invites you to treat yourself and relaxl at our natural hot springs, awesome Ice museum, great aurora viewing and our geothermal powered facilities
    chenahotsprings.com

     Ansonsten noch ein Tip fuer den Trip: Guck auf die Strassenverhaeltnisse. Diese kann man hier finden: https://511.alaska.gov/
    Viel Spass,
    Peter

  • Euer Feedback zu 3 Wochen Alaska im August/September 2026

    • Peter_Kamper
    • June 24, 2025 at 5:19 AM

    Du hast ja schon viele Tips bekommen. Ich kann nur sagen, dass Anchorage weder das wirkliche Alaska noch drei Tage wert ist. Verlaengert vielleicht irgendetwas. Talkeetna ist auch ok, eben mit Touristen ueberfuellt und lange nicht so cool wie es mal war.
    Von Fairbanks (wo ich wohne), rate ich eher ab. So toll ist es hier oben nun auch wieder nicht. :winking_face:
    Eine 'Whale watching Tour' von Seward oder Homer aus ? Glacier Bay je nach Wetter?
    Vergiss in Homer und Seward nicht, mal auf die Docks der Fischerboote zu gehen. Jede Menge Seeloewen, Adler und gute Fischer mit denen man auch mal reden kann. Jeder kann raus auf die Docks laufen und man sieht dort authentische Leute, Boote und Arbeit.
    Nehmt euch lieber B&B's als Hotels. Die Gastgeber dort wissen immer besser was man sich angucken sollte als Angestellte im Hotel.
    Stellt euch ausserdem auf Regen ein, denn dort unten regnet es im August recht oft. Es ist besser dafuer ausgeruestet zu sein als auf's Beste zu hoffen.
    Happy Trails,
    Peter

  • Ohne Kommentar (nur noch Verwunderung)

    • Peter_Kamper
    • May 8, 2025 at 10:36 AM

    Meine Meinung ?
    Ich lese morgens die Nachrichten:
    Trump hat ein Photo als Papst gemacht.
    Trump hat beim Treffen mit dem kanadischem Premier Minister, der ihm sagte: “Denk bloss nicht dran Kanada als 51 Staat zu sehen gesagt:”Never say never”.
    Als Trump gefragt wurde ob er die wahren Gesetze der USA (Constitution) aufrecht erhalten sollte, war seine Antwort: "Weiss ich nicht genau… dafuer habe ich Rechtsanwälte.”
    Als er gefragt wurde ob seine Familie mit neuen Crypto Börsen Geld macht, meinte er: “Da habe ich noch nicht rein geguckt".

    Der Mann ist meiner Meinung nach Putin das Schlimmste was der Welt seit 1939 passiert ist.
    Nur so….

  • Reise zu Trumps Alaska/USA ?

    • Peter_Kamper
    • April 16, 2025 at 9:42 AM

    @ Boemby...
    Ich hatte 4 kg Roggenbrot im Koffer und 'Weltmeister-Broetchen' (sehr viele Koerner) mit Corned Beef im Rucksack. Der Witz/ aber wahr: Du kriegst kein so leckeres Corned Beef in der USA wie du es in Deutschland kriegst.

  • Reise zu Trumps Alaska/USA ?

    • Peter_Kamper
    • April 16, 2025 at 7:50 AM

    Als jemand der seit 42 Jahren eine 'Greencard' fuer die USA hat, habe ich mich auch gewundert ob ich nochmal rein komme nachdem ich im März Freunde in D besucht habe.
    Es waren Zweifel, die ich in den voran gegangenen 42 Jahren nie hatte.
    Als ich in Seattle aus dem Flugzeug stieg und bevor ich durch den Zoll ging, textete mir meine Frau: "Schick mir nochmal ein Photo deiner Greencard und von deinem Pass."
    Warum habe ich nach 42 Jahren in Alaska immer noch eine Greencard habe anstatt USA-Staatsbürger zu werden ? Die Antwort ist einfach: Ich wollte schon rein vom Gefühl her nie den Pass meines alten Heimatlandes oder der EU aufgeben.
    Erst seit dem 20. Juni erlaubt die EU einem Staatsbürger eine US Staatsbuergeschaft anzunehmen ohne die Staats bürgerschaft der EU zu verlieren.
    Also war ich ein bisschen nervös.
    Als ich allerdings nach einer langen Warteschlange in Seattle schlussendlich vor einem Zollbeamten stand, kamen nur die normalen Fragen:
    "Woher kommen sie ?" - "Ich war in Deutschland. “
    "Wie lange waren sie weg?" - "3 Wochen um Verwandte zu besuchen."
    "Haben sie etwas mitgebracht ?" - Roggenbrot, Käse und Schokolade. Nein, ... ich habe weder Fleisch noch Früchte in meinem Koffer."
    Der Zollbeamte lächelte mich an,… vielleicht weil ich ihm seine weiteren Fragen vorweg genommen hatte. Er gab mir nach einem kurzem Blick auf seinen Computer und einem Bild fuer seine Kamera Pass und Greecard zurück.
    "Ok, ... you are good to go….” Mein Gepäck, das ich vorher vom Fliessband nehmen musste durfte ich umdurchsucht weiter schleppen.
    Und somit war ich zurück im Land der ‘neuen' USA.

    Da ich 2 Stunden in einer endlosen Schlange warten musste um ‘meinen Zollbeamten’ sehen zu dürfen, hatte ich meinen Anschlussflug nach Fairbanks verpasst. 200 Meter nach der Zollkontrolle gab es aber einen Schalter von Alaska Airlines auf dem ich mein Gepäck aufgeben durfte. “Hi, da hinten gibt’s nur drei Zollbeamten fuer 300 Leute. Ich hab da zwei Stunden gestanden. Mein Flug geht in 20 Minuten. Kriegen wir das noch hin ?”
    Ein lächelnder Herr guckte mich an und dann auf seine Uhr. “ Sorry…, selbst wenn sie Marathonläufer wären würden sie es in der Zeit noch nicht mal durch die nächste Sicherheitskontrolle schaffen, aber…. “
    Ich wurde also ohne extra Kosten auf den nächsten Flug drei Stunden später umgebucht und durfte meinen Koffer aufgeben.
    “Was fuer einen Sitzplatz hätten sie gerne? Gang oder Fenster ?”, fragte er dann.
    “Hm…, Fenster ohne jemand neben mir.” Ich zuckte mit den Schultern: “Sie haben gefragt..”. Er lachte.
    “Ok, sie haben einen Fensterplatz ohne jemanden neben sich. Das könnte sich aber ändern…”.
    “Hey, danke fuer alles !” Ich nicke und klopfe mit meiner Faust zwei Mal kurz auf’s Herz in Dank. Er nicht mir nochmal lieb zu bevor ich gehe.
    Ich habe keine Ahnung woher diese meiner Angewohnheiten vor langer Zeit aufkam, aber auch in diesem Augenblick erschien sie mir angemessen.

    Oft lohnt es mit Leuten offen zu reden und zu danken.
    Auch habe ich heraus gefunden, dass es meist besser ist seine eigene Hilflosigkeit zuzugeben anstatt Ärger anderen gegenüber zu zeigen.
    Aber wie mein Vater mir als kleines Kind schon sagte: “Mit dem Hut in der Hand kommst durchs ganze Land.”
    Aerger zu zeigen nützt Keinem…
    -
    Drei Stunden in Seattle…
    Ich muss sagen, dass Seattle der beste Flughafen ist, den ich je besucht habe. Auch muss man nicht wie in Frankfurt lange Stecken laufen sondern darf zwischen Terminals in Zügen fahren. Auch sind gute Restaurants und Bars überall zu finden.
    Mit drei Stunden Wartezeit habe ich mich dann nahe Terminal N 19 in einer Bar an den Tresen gesetzt und mir ein Bier bestellt.
    Drei Stunden sind lang, also trank ich ein weiteres Bier. Zwei Bier...
    Die Rechnung ? 35 $
    Naja, … da ich noch ein klein bisschen Bier im Glass hatte, musste ich die Rechnung nicht ganz trocken schlucken….
    Kauft nichts in SEATAC, … dem Seattle Airport.

    Aber ja, ich bekam meinen Fensterplatz bei Alaska Airlines auf dem Flug nach Fairbanks (3:20) ohne jemanden neben mir.
    Auf dem langem Weg von Köln mit ICE nach Frankfurt (1:15), dem langem Flug von Frankfurt nach Seattle (10:15) machte das alles auf dem letztem Flug nach hause nicht mehr viel aus. Ich habe auf diesem Flug durchgeschlafen und obwohl meine Frau Kelly dies oft behauptet, hoffentlich nicht geschnarcht.
    Die gesamte Reise dauerte fuer mich mit Layovers 27:15 Stunden vor dem erstem Kuss.
    -
    Nehmt Aspirin zur Blutverdünnung, bringt zumindest drei leckere Brötchen, gute Kopfhörer, eure eigenen Trinkwasserbehälter die ihr nach der Sicherheitskontrolle auf füllen könnt und
    … naja… den letzten und besten Trick fuer Condor werde ich hier nicht verraten. :winking_face:
    Der Feind koennte ja mitlesen... :winking_face:

    Happy Trail !

    Peter

  • Wie man sich selbst in's Knie schießt !

    • Peter_Kamper
    • April 16, 2025 at 5:52 AM

    Zumindest wehrt sich die alaskanische aber republikanische Senatorin Lisa Murkowski als fast Einzige sehr laut gegen viele seiner Ideen.
    Ich kann da nur zugucken....

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 13, 2025 at 5:44 AM

    Jessie wieder in Fuehrung ?! Ich wuerde ihm den Sieg wirklich goennen.
    Leider muss ich mich mit diesem Posting verabschieden da ich in ein paar Stunden auf Reise gehe...
    Viel Spass an alle und Dank an Ragnar fuer dieses Forum.
    Happy Trails :smiling_face:
    Peter

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 12, 2025 at 1:26 PM

    Eine kleine Geschichte:
    Früher waren Schlittenhunderennen wirklich spannend.
    Wir standen im Dogdrop Mile 101 draussen, trampelten uns bei -30C die Füße warm und warteten auf den ersten Musher.
    Irgendwo dort draussen würde eventuell eine auf und ab wippende Stirnlampe erscheinen.
    “Ich geh jetzt rein”, sagte der eine. Der andere sagte:” Ja, aber bitte komm bald wieder raus, denn ich will auch rein gehen.”
    Man wartete fuer Stunden.
    Die einzige Information über Kurzwellenfunk die wir damals hatten war, dass ein Musher bei starkem Wind Checkpoint Central auf der anderen Seite des berüchtigten Eagle Summit vor vier Stunden verlassen hatte. Das war das...
    Dann kamen GPS-Sender, Satelliten-Internet und Tracker.
    Tracker ! Garmin oder Spot.
    Dies hat der alten Kunst des Langstrecken-Schlittenhunderennens vieles angetan.
    Frueher fragten Musher: “Wann ist Hans Gatt hier angekommen?” - “Vor ca. 5 Stunden. Er hat sich was aus seinen Dropbags genommen und ist weiter gefahren.” - “Mist!”, sagte der Verfolger.
    Wo Hans Gatt nach dem Verlassen des Checkpoints raste, wusste keiner.
    Er rastete damals 8 km weiter entlang des Trails. Dieser Teil seines psychologische Spiels seinen Verfolgern gegenüber war Teil seines Schlachtplans.

    Dann kamen die Tracker. Jeder wusste wo der andere war, wie lange sie oder er rasteten und wie schnell die Hunde liefen.
    Musher haben nun Zugang zum Internet und können jederzeit Rast/Rennzeiten ihrer Gegner beobachten.
    Auch wenn dies am Anfang illegal war, flüsterten Handler ihren Mushern eh alle Infos zu.
    Damit endeten alle Versteckspiele in der Wildnis entlang des Trails die Schlittenhunderennen damals fuer Checkpoints so spannend machten.
    -
    Als die Jahre ins Land gingen, hatte selbst unser abgelegener Dogdrop Mile 101 plötzlich Internet über Satellit.
    Zwar hatten wir keine Sponsoren, aber wir hatten viele Freunde mit nun ja, ... Satellitenschuesseln und Passwoertern.
    Wir waren dann stolz nicht nur über Kurzwellenfunk, der bei starkem Nordlicht nicht funktioniert, sondern auch über das Internet (!) mit der Aussenwelt in Verbindung zu treten.
    Wir fuehlten uns sooo cool !
    Was wir damals mit unserer Idee anrichtete, war mir allerdings nicht bewusst…
    Es bedurfte nur ein Jahr bis sich Reporter an unserem Dogdrop über die von uns wohl gemeinte aber ’schlechte’ Internetverbindung beschwerten. Und somit, einschliesslich der Tracker, begann das fuer mich eher traurige neue Alter der Schlittenhunderennen des 21. Jahrhunderts.
    Was dann kam, waren die Jahre in denen die wahre Kunst mit guten Hunden, Wildniskenntnis und Moral ein 1600km Schlittenhunderennen zu gewinnen zu Grunde ging.
    -
    Die meisten der alten Musher hassten die GPS-Tracker. Das alte Versteckspiel Busch ging damals verloren. Heutzutage sind Tracker ein Teil der Strategie.
    Lance Mackey war auch kein Fan der Notrufmöglichkeit, die die Tracker bieten und ist meines zugegeben Massen geringem Wissens einer der letzten, die solch einen Tracker effektiv aber legal ausschaltete.

    Er war ein Mann, der aus Checkpoints Stroh mit nahm damit nach ihm kommende Musher dachten, dass er auf dem Weg zum nächstem Checkpoint rasten würde. Der Checkpoint sagte:”Lance hat hier nicht gerastet, aber er hat Stroh fuer seine Hunde mit genommen”. Musher dachten: “Aha, er will also rasten, dann habe ich etwas Zeit”. Später wurde das Stroh 3km weiter ungebraucht und weg gewgefunden. Er hatte es nur mitgenommen um seinen Verfolgern die Idee zu geben, dass er rasten würde….
    -
    Seit 2006 (?) mussten Tracker einfach mit genommen werden. Es war ein Teil des Rennens.
    Im letztem Teil eines seiner 1000 Meilen Yukon Quest hatte Lance den Tracker in seinen Kochtopf gelegt und einen Deckel drauf gemacht. Der Tracker konnte darauf hin seine Position nicht mehr finden, … und seine Verfolger selbst nach vielen Anfragen in Checkpoints auch nicht.
    Lance entschuldigte sich später fuer das Versehen: “Ich wollte das Ding nur gut verstauen damit ich es nicht verliere. Habe ich etwas falsch gemacht ?” - Er wusste genau was er damals gemacht hat.
    Guter Job, Lance. Der Tracker kann keinen Sattelitenempfang finden wenn er in einem metallenem Kochtopf liegt ? :smiling_face:
    Es war ein brillanter Trick, … einer der Letzten. Seitdem werden Tracker am Bug der jeweiligen Schlitten angebracht.
    Jetzt sehen wir jede Minute eines Rennens mit brandneuen leichten Aluminium-Schlitten mit einem Tracker am Bug. Selbst die alten mit viel Liebe gebauten Holzschlitten gibt es nicht mehr.
    Ich vermisse die alten Zeiten. Wirklich...
    -
    Matt wird nun Jessie einholen.
    Auch wenn Jessie aus Alabama kommt, sind beides Kinder die in der Wildnis aufgewachsene sind. Beides sind wahre Waldläufer, Musher und in der Wildnis unter niedrigen Umständen aufgewachsen. Beide haben eine wirklich intime Beziehung zu ihren Hunden.
    Der bitteren Kampf bis zur Ziellinie zwischen den beiden wird sich meiner Ansicht nach durch deren psychologischen Verbindung zu ihren Hunden entscheiden.
    Wie Lance Mackey frueher mal sagte: "Wenn du dich nicht gut fuehlst, Aerger in dir hast oder depressiv bist, spuert dein Rudel dies sofort. Wann immer du dein Team waehrend eines Rennens nach kurzer Rast aus dem Stroh hebst musst du positive Gedanken im Herzen pflegen, ... egal wie sehr du den Tag verfluchst."
    Der Kampf zwischen Jessie und Matt wir also nicht nur durch die Anzahl an Pfoten sondern auch durch deren psychologische Einstellung zu ihren Hunden entschieden werden, denn dies ist die wahre Kunst, die einen Musher auszeichnet und ehrt.
    -
    Hunde hetzen lieber als einen Trail in starken Winden zu brechen.
    Wenn ich Jessie wäre, würde ich die Pfoten und Schultern meiner Hunde pflegen, rasten und auf Matt warten…
    “On by, my friend. Mach mir einen Trail auf dem Eis der Bering See auf dem meine Meute dich hetzen darf. Viel Spass....”

    Ich vermute, dass der Gewinner des 2025 Iditarod schlussendlich in Minuten gemessen wird.
    Aber noch sind es 400 km bis nach Nome und beide haben sich einen ersten Sieg verdient.

  • Trump will Erdgas-Pipeline von Alaska nach Ostasien bauen

    • Peter_Kamper
    • March 12, 2025 at 9:50 AM

    Ausser das ich mir recht sicher bin, dass die Pipeline nie gebaut werden wird sollten sich du und vielleicht auch andere verehrte Leser mal den beste Dokumentarfilm des Baus der urspruenglichen Pipeline angucken. Natuerlich ist dieser Film in englisch gemacht worden, enthaelt aber nur originales Filmmaterial vom Bau mit Kommentaren. Es ist ein wirklich hervorragender Film !
    Dieser Documentarfilm zeigt nicht nur die Probleme des Baus der Pipeline sondern eben auch die von mir erwaehnten legalen Probleme, die es damals zu ueberwinden gab.
    Sehr sehenswert aber natuerlich weit mehr Spass wenn man englisch versteht:

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  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 12, 2025 at 9:08 AM

    Hi Habicht,
    mit dem Vergleich hast du Recht, auch wenn Eagle Summit kurz und schmerzvoll war waehrend das Eis und die Kueste lang und leidend erfahren werden.
    Matt hat ca. 20km aufgeholt und liegt nur noch 25 km hinter Jessie zurueck waehrend es so aussieht, als haette Paige ihre Hoffnung auf einen Sieg aufgegeben.
    Als Jessie-Fan bin ich von Matt eher wenig begeistert. Er ist der Sohn von Scarlett und Wayne Hall, die beide fuer Jahrzehnte ihren Sohn im Busch von Kindheit an als Trapper gross gezogen haben.
    Der Mann ist hart.
    Noch ist es ein langer Trail bis nach Nome. Ich bin gespannt, aber mir nicht sicher ob Jessie nicht auf Matt haette warten sollen damit dieser den Trail bricht.
    -
    Uebrigens sollte hier gesagt werden, dass ich mir keine Muehe mehr geben werde Umlaute in meinen Postings zu benutzen.
    Mein amerikanischer Computer hat diese nicht auf der Tastatur und langsam bin ich es satt diese muehsam einzusetzen...
    Habt bitte Verstaendnis :winking_face:
    Happy Trails to all !
    Peter

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 11, 2025 at 10:50 PM

    Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätte Jessie seinen 8-Stunden Layover gemacht ohne seine Führung abgeben zu müssen. Allerdings haben jetzt alle ausser Mitch Seavey ihre 24 und 8 Stunden Zwangsrasten inzwischen ebenfalls gemacht.
    Dies heisst, das Mitch das Rennen sicherlich nicht gewinnen wird. Lassen wir das einfach mal so stehen… :smiling_face:
    Unalakleet ist der Punkt des Rennens an dem Musher zum ersten mal ans Meer kommen.
    Bombay hat gefragt wie denn das Wetter an der Küste sein wird und ich bin ein bisschen besorgt:
    Laut des alaskanischen Wetteramtes bewegt sich ein starkes Hochdrucksystem von Sibirien auf die Westküste Alaskas (Nome etc) zu. Nord und Nordwest-Winde auf dem Meereis werden fuer die kommenden Tage vom Wetteramt auf 25km/h bis 40km/h geschätzt. Auch wenn das Hochdrucksystem keinen Schnee liefern wird, wird vor Schneeverwehungen gewarnt.
    Mit anderen Worten: Der Schnee wird den Trail verwehen und selbst wenn Temperaturen um nur -10C liegen, wird der Wind viel Kraft aus Mushern und Hunden ziehen. Das Rennen entlang der Küste wird sicherlich nicht ideal verlaufen….
    -
    Nun aber zu den eigentlichen Fragen: Wann haben die Trailbreaker den Trail zum letztem Mal gelegt ?
    Will Jessie den verwehten Trail brechen während Matt’s Hunde dann mit weit weniger Energieverlust zwei Stunden hinter ihm auf dessen Fährte folgen könnten um ihn am Schluss zu überholen?
    Der alte Witz ‘Du darfst darfst gerne vorfahren - Aber nein, bitte nach dir… “ spielt hier eine weit wichtigere Rolle als man denkt.
    Auch gibt es viele Musher, die sich bei früheren Iditarod auf dieser Strecke bei starken Winden verloren haben.
    Das oben erwähnte Wetter wird entlang der Kueste fuer einige Tage anhalten.
    Selbst Schlittenhunde finden weit mehr Begeisterung darin einer Fährte zu folgen als einen schneeverwehten Trail zu brechen.
    Paige Drobney mit ihren 13 Hunden, die grade Matt Hall (10 Hunde) überholt hat, worauf hin Matt sofort seine Hunde einspannte und folgte, hat ebenfalls noch gute Chancen das Rennen zu gewinnen.
    Da Jessie (11 Hunde) zur Zeit während ich dies schreibe rastet und nur 3 Stunden Vorsprung hat, ist das Rennen immer noch weit offen.
    Der Kampf um den Sieg wird von den Teams wahrscheinlich bei starken Winden entlang eines mit Schnee verwehtem Trail auf dem an der Küste gefrorenem Eis der Bering See ausgetragen werden, aber zumindest werden.

    Noch ist ein Sieg zwischen Jessie, Matt und Paige komplett offen...
    National Weather Service

  • Trump will Erdgas-Pipeline von Alaska nach Ostasien bauen

    • Peter_Kamper
    • March 11, 2025 at 12:56 AM

    @ Snowdog:
    An allererster Stelle sollte gesagt werden, dass ich garnicht so sehr gegen eine Erdgaspipeline bin, denn:
    a) Das Gas wird im Augenblick und seit Jahrzehnten oben in Prudhoe Bay einfach abgefackelt… also eh verbrannt.
    Ich sehe da keinen Unterschied ob es in Südkorea oder Japan ‘abgefackelt’ wird.

    b) Es wuerde dem Staat nützliche Einkommen bringen und auch gegen die hiesige Arbeitslosigkeit helfen.

    c) Die Strassen und das Umfeld fuer solch ein Projekt sowie ökologische Daten in Hinsicht auf den Einfluss auf Wild, Flüsse, etc sind schon vorhanden und werden auf Grund der Ölpipeline seit Jahrzehnten streng überwacht.
    Alles was Naturschützer damals in Bewegung brachten um die damalige Pipeline zu höchsten Sicherheits-Maßnahmen zu zwingen existiert jetzt schon, wird und sollte aber sicherlich nochmals aufgegriffen werden.
    -
    Verhau mich…, aber ich sehe keinen wirklichen Grund wieso die Pipeline neben (!) der existierenden Pipeline entlang des "Dalton Highway Korridor “ nicht gebaut werden sollte. Ich sehe keinen Grund dies zu verhindern falls dies wie vorgeschlagen im existierendem 5 Meilen/ 7.6 km Korridor der bestehenden Pipeline passiert.
    Zur gleichen Zeit wäre ich in kleinster Weise empört, wenn die Pipeline nicht gebaut wird. Auch gut. Dann wird das Erdgas oben eben weiterhin abgefackelt.
    Die Worte in meinem weiter oben geschriebenem Post wiesen auf etwas ganz anderes hin:
    Trump denkt, dass er eine Einigung mit Südkorea und Japan hat solch eine Pipeline zu bauen.
    Meiner Meinung nach wird dies ganz einfach nicht passieren.
    Es gibt viele Lehren aus der Zeit des Baus der ‘Alaska Oil-Pipeline’ und eine davon ist, dass alles doppelt soviel kostet wie man sich am Anfang denkt.
    Die groessten Erdgas und Öl-Förderer der Welt, wie Conoco Phillips und BP, sind am Bau der Alaska-Pipeline 1974 fast Pleite gegangen. Inzwischen haben sich Baukosten mehr als verdoppelt.
    -
    Du hast Rechtsstreite erwähnt.
    Diese bedürfen immer noch Jahre solange das jetzige juristische System der USA funktioniert: Wer in einer Distanz verliert, darf auf der nächst höheren Instanz klagen bis ein Streit auf der höchsten Instanz beim ’Supreme Court’ landet.
    Unsere alaskanische und republikanische Senatorin Lisa Murkowski ist übrigens eine der wenigen republikanischen Senatoren, die Trump in vielen Dingen die Stirn zeigt und von ihm nicht ‘geliebt’ wird. Ich ehre sie dafür.
    In Hinsicht auf die Pipeline ist sie natürlich begeistert, weiss aber selbst, dass das Projekt mit 80% Sicherheit niemals, oder zumindest nicht zu ihrer Lebenszeit verwirklicht werden wird.
    Trumps Angeberei in Hinsicht auf eine alaskanische Erdgas-Pipeline, die ‘er jetzt ins Laufen gebracht hat' ist also wie gesagt ein Witz. Wie vieles was er sagt….
    Die Asiaten nicken mit einem Lächeln. Das gefällt ihm natürlich. Allerdings hat er wohl nie das chinesische Buch des Generals Sun Tzu ‘Die Kunst des Krieges’ gelesen. Dieses Buch wurde vor 3000 Jahren geschrieben, wird aber selbst heute noch im Militär vieler Länder (einschliesslich der USA) als Doktrine benutzt und gelehrt.
    Eine Aussage darin ist:” Manche Kriege werden gewonnen indem man sich hin setzt und eine Tasse Tee trinkt.”
    Dies ist genau das, was Japan und Suedkorea machen werden....
    -
    Ob ich diese Pipeline gerne im Korridor der eigentlichen Pipeline sehen würde damit Erdgas benutzt anstatt oben im Norden abgefackelt zu werden hat mit all dem was ich geschrieben habe wenig zu tuen.

    Tatsache ist, dass diese Pipeline unter der Präsidentschaft von Trump nie gebaut werden wird, egal was er sagt.

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 10, 2025 at 9:45 PM

    Ausser Jessie und Mitch haben alle 'Frontrunner' schon ihren letzten 8stuendigen Layover gemacht. 4-6 Stunden Rast sind fuer Teams heutzutage normal (frueher waren es mal ganz klar 6 Stunden) und Jessie hat nur geschaetzte 3 Stunden Vorsprung.
    Ich kann mich nicht entscheiden ob es fuer Jessie gut ist, sich die 8stuendige Rast aufgehoben zu haben, aber seine Verfolger werden mit Sicherheit aufholen wenn er diese letzte Zwangsrast schlussendlich nimmt.
    Auch bieten 13 Hunde auf flacher Strecke gegenueber den 11 Hunden der Verfolger nicht unbedingt einen Vorteil.....
    Das Rennen wird spannend bleiben und die Distanzen zwischen den fuehrenden Teams werden sich sicherlich verringern. :smiling_face:
    Soviel zu meiner Meinung... :winking_face:

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 10, 2025 at 12:00 AM

    Mein Problem mit der Schleife ist, dass jetzt die Ersten im Rennen auf einer Strecke fahren wo fast alle Musher schon mal gefahren sind. Hunde kotieren auch während des Laufes und inzwischen ist der Trail nun also mit dem Kot fast jeden Teams besäht. Falls also irgendeines der letzten Teams einen Virus oder ähnliches hatte, kann sich dies nun auf die Läufe der Hunde der Ersten übertragen, und Hunde lecken sich immer die Pfoten. Ich erwähne dies nur, weil früher oft erwähnt wurde, dass es in Hinsicht auf Krankheitserreger ‘gefährlich’ ist als Letzter im Rennen zu fahren. Glücklicher Weise scheint es nicht so, als wenn es einen Virus unter den Teams gibt. Die ‘Schleife’ birgt im Prinzip also mehr Risiken als es auf den ersten Blick ersichtlich ist.

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 9, 2025 at 10:06 PM

    - Ich glaube, dass Jessie auf der Webseite in blau ist weil er gleich wieder auf den 'alten' Trail trifft und man Verwirrungen in Hinsicht auf die 'Front Runner' gegenueber den Letzten im Rennen vermeiden will.
    Auf jeden Fall bewegt er sich mit 14 km/h, was wahrscheinlich nicht der Fall waere, wenn er den Notknopf gedrueckt haette ??!
    - Soweit ich weiss, ist Mitch Seavey das Rennen mit mehreren Hunden von Dallas Seavey angegangen. Da sind einige der besten Schlittenhunde dabei die Alaska zu bieten hat.
    - Es ist interessant, das Paige sich beschwert hat. Ich glaube zwar nicht, dass dies Auswirkungen auf ihr Rennen haben wird, aber bin mir sicher, dass sie ein freundliches Gespraech mit Offiziellen haben wird.

  • Trump will Erdgas-Pipeline von Alaska nach Ostasien bauen

    • Peter_Kamper
    • March 9, 2025 at 9:51 PM

    @ Snowdog:
    Auch unter Trump muessen Rechtsklagen immer noch bis zur hoechsten Instanz durchgefuehrt werden. Das hat Trump ja auch selber fuer sich sauber durchgezogen bis er wieder Praesident wurde.
    Da sind knappe vier Jahre durchs Land gezogen ohne das ein entgueltiges Urteil ueber seine Straftaten gefaellt wurde.....

  • Iditarod 2025 Renn-Thread

    • Peter_Kamper
    • March 9, 2025 at 2:20 PM

    Musher dürfen ja gegenüber Media oder ‘Aussenseitern’ nichts Schlechtes während des Rennens oder bis zu 3 Monate danach öffentlich sagen. Sie tragen waehrend des Rennens also ganz sicherlich einen ‘Maulkorb’.
    Ein Handler (will auch hier den Namen nicht nennen) hat berichtet, dass sein Veteranen-Musher den Trail als den schlimmsten unter Wasser stehenden Trail seiner Zeit im Iditarod bezeichnete. Die Konditionen sind also schlecht und ja, … das Wetter ist zu warm und wo dieser keinen Overflow hat ist er wohl recht vereist.
    Dies liefert einen eher schnellen, vereisten Trail. Dies erklärt die schnelle Renngeschwindigkeit und die Geschwindigkeit der Hunde, auch wenn dabei deren Gelenke und Pfoten auf Eis weit mehr als in Schnee beansprucht werden.
    “If the paws go, so does the dog” (Wenn die Pfoten ‘weg' sind ist der Hund auch ‘weg') besagte mal eine alte Regel der Langstreckenmusher.
    Auf dem jetzigem Trail werden Musher nicht viel Schlaf finden. 14 Hunde haben 56 Pfoten, die bei Rasten jeweils eingecremt und massiert werden müssen. Dann gilt es noch 28 Schultern und 28 Hinterkeulen zu massieren nachdem man Futter gekocht hat um das Team gesund an die Ziellinie zu bringen.
    Erst dann kümmert sich ein ehrenhafter Musher um sich selbst….
    —
    Ich bin über Paige Drobny ernsthaft erstaunt, denke aber, dass sich Matt Hall und Jessie Holmes am Ende ein Duell liefern werden obwohl Matt nur noch 11 Hunde hat. Auf ebener Strecke muss dies allerdings kein grosses Hindernis darstellen.
    Trotzdem komme ich nicht drüber weg wie Paige sich hält. So wie ich sie früher mal im Yukon Quest kannte, hat sie aber selbst unter niedrigen Umständen eine sehr ausgewogene positive Psyche
    Lance Mackey sagte mir mal: “Wenn du ärgerlich, depressiv oder enttäuscht bist, wird sich dies während eines Rennens sofort auf deine Hunde übertragen. Egal was passiert, du musst immer positiv bleiben. Falls du diese Einstellung verlierst, verlierst du den Mut und die Ausdauer deines Teams, und dann kannst du einen Sieg gleich aufgeben.”

    Jessie ist eine Naturgewalt an sich.
    Ich schaue mit Bewunderung zu, wie sich der Junge, den ich vor 25 Jahren als Tramper neben einer halb verfallenen Hütte im Goldstream Valley aufgelesen und später fuer den alten Dogdrop Mile 101 angeheuert hatte nun zu einem der bekanntesten Buschläufer und Musher Alaskas entwickelt hat.
    Es gibt viele Gründe, wieso ich ihm den Sieg wünsche, denn ihm wurde im Leben sicherlich nichts geschenkt.
    -
    Naja,
    … das Rennen bleibt spannend.

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